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schwarz220028 (46.84 %)
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Schach

Startposition und Spielziel

Schach wird auf einem Standard-Schachbrett (64 Felder) gespielt. Jeder Spieler startet mit 16 Figuren - ein König, eine Dame, zwei Türme, zwei Läufer,zwei Springer und acht Bauern. In der Startposition sind alle Figruen in den ersten zwei Reihen aus eigener Sicht aufgestellt - siehe folgendes Bild:



Ziel des Spieles ist es, den gegnerischen König matt zu setzen, d.h. den gegnerischen König in eine Situation zu bringen, in der er nicht mehr auf Felder ausweichen kann, welche nicht von gegnerischen Figuren attackiert sind. Alle Möglichkeiten des Spielendes werden folgend beschrieben.

Wie die Figuren ziehen
Da "jede Figur verschieden zeiht" denken viele Leute, dass Schach schwierig zu lernen und zu spielen sei. Obwohl jede Figur eigene Zugmuster hat ist es nicht schwer, diese Zugmuster zu lernen. Folgende Bilder zeigen alle Figuren und deren zugmöglichkeiten (durch grüne Kreuze markiert)

König



Ein König kann nur ein Feld zeihen. Einzige Ausnahme ist die Rochade - wenn der König und der Turm einer Farbe einen Zug gemeinsam machen. Die Rochade erfolgt dadadurch, dass der König zwei Felder nach links oder rechts horizontal geht und der Turm über ihn springt.Es wird zwischen langer und kurzer Rochade unterschieden - siehe die folgenden Bilder:

Short castling



Lange Rochade


Damit rochiert werden kann müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
  • König und Turm, die rochieren wollen, dürfen seit Spielbeginn nicht gezogen haben.
  • Der König darf nicht in einem Schach (s.u.) stehen.
  • Es sind keine Figuren auf den Feldern zwischen den rochierenden Figuren.
  • Der König darf kein Feld überschreiten, welches vom Gegner bedroht ist und er darf die Rochade auch nicht auf einem vom Gegner bedrohten Feld abschliessen.
Eine Andere Ausnahme bei den Königszügen ist folgende: Der König kann nicht auf ein Feld ziehen, welches von einer gegnerischen Figur bedroht wird. Wenn ein König angegriffen ist - und das heisst, der Gegner könnte ihn im nächsten Zug schlagen, so muss sich der angegriffene König gegen die Bedrohung wehren - diese Situation heisst Schach. Das Schach kann wie folgt abgewehrt werden:

  • Schachgebende gegnerische Figur schlagen.
  • Den König auf ein Feld ziehen welches nicht angegriffen ist.
  • Eine eigene Figur zwischen die schachgebende gegnerische Figur und dem eigenen König dazwischen ziehen.

Wenn ein Spieler im Schach steht und diese Bedrohung durch o.g. Wege nicht abweheren kann, so nennt man das Matt und der Spieler hat verloren.

Dame



Die Dame ist die stärkste Figur am Brett weil sie beliebig viele Felder horizontal oder vertikal oder diagonal ziehen kann (soferne ihr keine eigenen oder gegnerischen Figuren im Weg stehen).

Turm



Der Turm ist die zweitstärkste Figur und kann beliebig viele Felder horizontal oder veriktal ziehen.

Läufer



Ein Läufer kann nur diagonal ziehen - daher kann ein Läufern nur auf den Feldern seiner Farbe ziehen. Jeder Spieler hat am Beginn zwei Läufer - einen auf den weissen und einen auf den schwarzen Felderm-.

Springer



Züge eines Springers gleichen einem L. Sie beginne ein Feld horizontal oder vertikal und dann ein Feld diagonal. Ein Springer kann als einzige Figur in der eigenen Zugbahn stehende gegnerosche Figuren überspringen.

Bauern

Obwohl die Bauern die schwächsten Figuren am Brett sind haben sie doch sehr interessante Fähigkeiten und entscheiden oft das Spiel - Bauern sind die Seele des Schachs!

  • Ein Bauer kann ein Feld gerade nach vorne ziehen, niemals jedoch zurück. Wenn ein Bauer in der Startposition steht, so kann er wahlweise ein oder zwei Felder geradeaus nach vorne ziehen - soferne keine gegnerische oder eigene Figur dazwischen steht.



  • Ein Bauer kann ein Feld diagonal nach vorne ziehen, wenn er dies eine gegnerische Figur schlagend tut .



  • Erreicht ein Bauer die gegnerische Grundreihe, so kann muss er in eine beliebige eigene Figur (ausgenommen Bauer und König) verwandelt werden. Die Wirkung der neu auf dem Brett befindlichen Figur tritt SOFORT ein!



  • Der französische Begriff "En passant" lässt sich auf Deutsch mit "im Vorübergehen" übersetzen und beschreibt den Zug eines Bauern im Schachspiel.Man versteht darunter das Recht eines Spielers, einen gegnerischen Bauern auch dann zu schlagen, wenn er von der Ausgangsstellung heraus durch einen Doppelschritt über den Schlagbereich des eigenen Bauern hinaus zieht. In diesem Fall ist der Bauernzug so zu werten, als ob er nur einen Feldschritt von der Ausgangsstellung nach vorne getan hätte statt derer zwei. En passant darf nur unmittelbar nach dem Doppelschritt des Bauern geschlagen werden. Diese Sonderregel stellt eine Belohnung für den aktiveren Spieler dar. So wird es attraktiver, ein offensives Spiel zu führen, denn En Passant zu schlagen ist nur möglich, wenn ein Bauer bereits bis zur 5. Reihe vorgestoßen ist, während der Bauer des Gegners sich noch auf der Grundreihe befindet. In diesem Fall wird es dem gegnerischen Bauer unmöglich gemacht, dem Angriff durch einen Doppelschritt zu entgehen. En passant wurde übrigens zeitgleich mit dem Doppelschritt des Bauern eingeführt. Folgende Bilder zeigen das Beispiel einer Situation vor und nach einem en-passant-Zug:






Wie gegnerische Figuren geschlagen werden
Wenn ein Spieler am Zug ist und eine seiner Figuren auf ein Feld ziehen kann, auf dem eine gegnerische Figur steht, so kann er diese schlagen. Die geschlagene Figur wird vom Brett entfernt - auf diesem Feld steht nun die schlagende Figur. Die geschalgenen Figuren sieht man unter/über dem Brett.



Der Spieler kann eine gegnerische Figur nicht schlagen, wenn eine eigene oder gegnerische Figur in der Zugbahn dazwischen steht - eine Ausnahme ist allerdings der Springer!






Spiel beenden
Das Spiel ist beenden wenn eine der folgenden Bedingungen eingetroffen ist:

  • Der König steht im Schach und kann diesem nicht mehr entkommen - somit ist er matt und er hat verloren, der Gegner hat gewonnen.
  • Wenn man keinen legalen Zug mehr machen kann und der eigene König nicht im Schach steht so spricht man von Patt und das Spiel endet Remis.
  • Einer der Spieler gibt auf und vierliert somit.
  • Die Spieler einigen sich auf ein Remis.
  • Andere Remisbedingungen (nicht genügend Material um mattzusetzen, dreifache Zugwiederholung, 50-Züge-Regel) sind momentan nicht unterstützt. Wenn Du meinst, dass eine dieser Regeln auf Deine Partie zutreffen sollte, so kontaktiere uns unter info@brainking.com und wir werden nach positiv erfolgter Prüfung das Spiel Remis geben.


Weitere wichtige Regeln
  • Der Spieler kann nur gegnerische Figuren schlagen, niemals eigene!
  • Man kann keinen Zug ausführen, der den eigenen König im Schach belässt bzw. ihn in ein solches bringt.

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Siehe auch: Schach, Chinesisches Schach, Japanisches Schach, Eckschach, Festungsschach, Hordenschach, Schleifenschach, Antischach, Arterhaltungsschach, Maharadscha Schach, Drei Schach Schach, Dunkles Schach, Atomschach, Janusschach, Embassy Schach, Wandschach, Irres Wandschach, Zylinder Schach, Amazon Schach, Berolina Schach, Fischer Random Schach, Leganschach, Springer-Staffel-Schach, Grosses Schach, Capablanca Random Schach, Los Alamos Minischach, Vieldeutiges Schach, Minishogi, Würfel-Schach, Recycling Schach, Eiszeit-Schach, Behemot Schach, Cheshire Cat Schach, Springermatt Schach, Rennen der Könige, Würfel Schach 10x10, Gemetzel Schach
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